Schnelle Heilung mit Homöopathie bei Aesthetic First in Köln
Wie andere chirurgische Eingriffe führen auch Schönheitsoperationen dazu, dass sich der Patient danach oft nicht gut fühlt und Schmerzen hat. Außerdem kann das Narkosemittel bei ihm zu Übelkeit und Erbrechen führen. Sogar die schonenden minimal invasiven Eingriffe können Nachwirkungen haben, die man auf keinen Fall als Lappalie abtun sollte. Um den Körper nicht mit normalen Medikamenten zu überfordern, werden heute mitunter homöopathische Mittel eingesetzt. Sie helfen dem Patienten vor, während und nach dem operativen Eingriff. Welche das sind, hängt von den jeweiligen körperlichen und seelischen Beschwerden des Patienten ab. Auch die Dosis wird vom homöopathisch geschulten Arzt den individuellen Bedürfnissen des Patienten angepasst.
Wie Homöopathie nach einer Schönheitsoperation hilft
Mithilfe homöopathischer Mittel können grundsätzlich alle Beschwerden, die mit dem gerade überstandenen Eingriff zusammenhängen, gelindert oder geheilt werden. Man verwendet Globuli, Tropfen, aber auch Tabletten und Pulver (als Verreibung). Sie werden oral verabreicht oder auf Umschläge aufgetragen. Da der Patient nach Operationen meist mehrere Arten von Beschwerden hat, verabreicht man ihm im Gegensatz zur klassischen Homöopathie auch mehrere Mittel. Die Gabe homöopathischer Komplex-Mittel empfiehlt sich jedoch nur in Ausnahmefällen.
Oft werden die homöopathischen Mittel in der Standarddosis gegeben: 5 Globuli, 5 bis 20 Tropfen, 1 Tablette oder 1 Messerspitze Pulver täglich oder 3-mal täglich). Zur Selbstmedikation dürfen nur niedrige Potenzen wie D6, D12 oder C6, C12 eingesetzt werden. Um eine optimale Wirkung zu erzielen, nimmt der Patient sie eine Stunde vor oder 2 Stunden nach der Mahlzeit, wobei er das Mittel mindestens eine Minute lang auf der Zunge zergehen lässt, damit der Wirkstoff schnell von den Zungenvenen ans Blut weitergeleitet wird. Frühestens 15 Minuten später darf er dann etwas Flüssigkeit zu sich nehmen. In bestimmten Fällen sind auch homöopathische Umschläge sinnvoll.
Die homöopathischen Mittel kommen nach der Schönheitsoperation in folgenden Bereichen zur Anwendung: Wundbehandlung (dazu gehören schlecht heilende, stark blutende und entzündete Wunden), Schmerz-Therapie, Ausleitung des Narkosemittels und Linderung der seelischen Folgen des Eingriffs. Letztere sollten keinesfalls unterschätzt werden: Auch wenn der Patient den Eingriff selbst wollte, hat er nach dem Aufwachen aus der Narkose oft Schwierigkeiten, mit der für ihn ungewohnten Situation fertig zu werden. Er muss sich damit abfinden, einige Zeit lang ein etwas eingeschränkteres Leben zu führen und kommt eventuell mit den Schmerzen und dem veränderten Körpergefühl nicht klar. Außerdem machen sich viele Patienten Gedanken, ob der Eingriff auch wirklich das gewünschte Ergebnis zeigen wird.
Gegen die Schmerzen verschreibt man in der Schulmedizin meist Schmerzmittel. Menschen, denen schonendere Behandlungsmethoden lieber sind, bevorzugen homöopathische Mittel. Wichtig ist, dass der Patient später unbedingt die Nachbehandlung in Anspruch nimmt. Bei extrem starken Schmerzen und intensiven nicht aufhörenden Blutungen, die trotz homöopathischer Medikamente nicht nachlassen, sollte er jedoch sofort den behandelnden Arzt aufsuchen.
Nach der Schönheitsoperation eingesetzte homöopathische Mittel
Behandlung von Schmerzen
Sogar bei den ansonsten schonenden minimal invasiven Eingriffen kann es zum Auftreten postoperativer Schmerzen kommen. Sie werden vom Patienten im unmittelbaren Umfeld der Wunde oder an ganz anderer Stelle empfunden.
Das am häufigsten angewandte homöopathische Schmerzmittel ist Arnica montana. Es wird in D4 oder D6 zweimal täglich in der Standarddosis maximal 5 Tage lang eingenommen. Beschwerden, die durch Injektionen oder Needling hervorgerufen wurden, bessern sich mit Ledum D2 (3-mal täglich 1 Tablette). Bei extrem starken Schmerzen gibt man es auch stündlich. Speziell für Wundschmerz im Brust und Bauchbereich geeignet ist Bellis perennis (Gänseblümchen). Es wird in C30 Globuli oder D4 Tropfen verabreicht. In der Standarddosis nimmt man es in D6 oder C6 3-mal täglich so lange, bis die Wunde verheilt ist. Bei Patienten mit kräftigerer Körperstatur empfiehlt sich die Gabe von Stephanskraut (Staphysagria) Tropfen in D4. 3-mal täglich in der Standarddosis und D12 oder C12 verabreicht, fördert es noch zusätzlich die Heilung von Operationswunden am Bauch. Postoperative Schmerzen, die in nerven-reichen Körperpartien auftreten, bekämpft man mit D6 oder C6 Hypericum perforatum (Johanniskraut).
Wundbehandlung
Auch hier empfiehlt sich die Gabe von Arnica montana (Bergwohlverleih) in der Standarddosis und C9. Es verhindert Blutungen und Wundinfektionen, senkt Fieber, das durch Wund-Entzündung hervorgerufen wird, und fördert schnelle Wundheilung. Die bei Schönheitsoperationen häufig auftretenden Blutergüsse im Umfeld der Wunde bilden sich mit Arnica montana schnell zurück. Das Schüsslersalz Ferrum phosphoricum stillt nach Eingriffen an der Nase Blutungen und wirkt entzündungshemmend. Für eine schnelle Wundheilung und komplikationslose Narbenbildung sorgt Staphysagria, wenn man es unmittelbar nach dem Aufwachen in D30 alle 30 Minuten und in den darauf folgenden Tagen entsprechend dem Befinden verabreicht. In C9 (Standarddosis, Globuli) kann man es sogar bis maximal 15 Tage lang einsetzen.
Operativ verursachte Einstiche werden mit 1 Gabe Ledum C30 behandelt. Es wird nur bei schlanken zierlichen Patienten zur Wundheilung verwendet. Schlecht heilende Wunden mit unschönen Narben-Wucherungen behandelt man mit Silicea D12. Um die Bildung auffallender Narben zu verhindern, kann man Graphites (Graphit) D12 3 bis 4-mal täglich in 5 Globuli verabreichen. Neigt der Patient ohnehin zu auffallender Narbenbildung, erhält er es 2 Monate lang zweimal pro Tag in 5 C7-Globuli.
Behandlung der Narkosemittel-Folgen
Auch in diesen Fällen hilft die Homöopathie. Das Mittel der Wahl ist Nux vomica (Brechnuss). Es wird gleich nach dem Erwachen aus der Narkose alle halbe Stunde in D12 oder C12 (5 Globuli, Standarddosis) gegeben. Nux vomica lindert auch operationsbedingte Darmträgheit und Verstopfung. Will man Arnica montana verabreichen, so verschreibt man D4 oder D6 Tropfen, von denen maximal 5 Tage lang 2-mal täglich jeweils 5 Tropfen genommen werden.
Seelische Verarbeitung der Schönheitsoperation
Kurz nach der erfolgreichen ästhetischen Operation kann es beim Patienten zu unerklärlichen Ängsten, Unruhe-Zuständen und seelischer Erschöpfung kommen. Rhus toxicodendron (Giftsumach) in D6 beruhigt Patienten, die nach dem Eingriff einen starken Bewegungsdrang entwickeln, ihm jedoch nicht nachgeben dürfen. Er ist meist nachts am stärksten und oft sogar von Schmerzen begleitet. Möchte man dem Patienten bei der Bewältigung der im Zusammenhang mit dem Eingriff stehenden Ängste helfen, verwendet man Arnica montana in mindestens D6 oder C6 (niedrigere Potenzen davon können Blutungen auslösen). Hypericum perforatum lindert Erschöpfungszustände, Ängste und postoperative Depressionen. Nux vomica kann bei Gereiztheit eingesetzt werden. Aconitum napellus berührt das aufgewühlte Innenleben, lindert Panik-Zustände und starkes Herzklopfen und verhilft zu erholsamem Schlaf. Starke Müdigkeit und Schlafstörungen werden mit C15 Kalium Phosphoricum behandelt. Zur Regeneration gibt man 14 Tage lang morgens und abends 5 Globuli.
Mögliche andere Folgen des operativen Eingriffs
Auch bei anderen nach dem Eingriff entstehenden Beschwerden können homöopathische Mittel helfen. Antimonium tartaricum verhindert die bei längerer Bettruhe häufige erhöhte Schleimansammlung in den Bronchien, die zu Atembeschwerden und Hustenanfällen führt. In C5 3-mal täglich als 5 Globuli verabreicht, reduziert es die Schleimbildung, sodass der Patient nicht schmerzhaft abhusten muss. Das ist beispielsweise bei ästhetischen Operationen im Bauchraum unerwünscht. Bei Blässe, niedrigem Blutdruck, Sehstörungen und Schwindel, die mit einem Eisenmangel einhergehen, gibt man China rubra (C9, 2-mal täglich 5 Globuli) zusammen mit Ferrum metallicum in C5. Darmträgheit und Verstopfung, die nach Operationen im Bauchraum auftreten, werden mit Opium C9 oder Raphanus sativus niger (Schwarzrettich) C5 mit 3-mal 5 Globuli pro Tag beseitigt.
Auch bei Aesthetic First werden zur Behandlung postoperativer Beschwerden homöopathische Mittel eingesetzt. Das langjährig erfahrene Fachpersonal von Aesthetic First legt größten Wert darauf, dass seine Patienten die für sie geeignete schonende Behandlung erhalten. Dazu gehört nicht nur der Einsatz minimal invasiver Methoden, sondern auch die Verwendung der nebenwirkungsfreien homöopathischen Mittel.