Minimal invasive Operationen und Therapien werden immer häufiger durchgeführt. Das liegt vor allem an dem deutlich reduzierten Risiko etwaiger Komplikationen, den geringen Schmerzen und auch den kleineren Wunden. Vor Jahren waren derartige Eingriffe auch als „Schlüsselloch-Operationen“ bekannt, die vorwiegend in der Chirurgie eingesetzt wurden. Heute stellen sie jedoch auch einen Bestandteil in der Schönheitsmedizin dar. Vor allem die Kollagen- und Eigenfett-Methoden werden immer häufiger angeboten. Mit jenen Verfahren ist es möglich, dass risikoarme Behandlungen durchgeführt werden können, die jedoch einen maximal Schönheitserfolg mit sich bringen.
Faltenfrei durch Kollagen-Injektionen
Seit geraumer Zeit bieten immer mehr Kliniken die minimal invasiven Operationstechniken an. Dabei kann ein sehr großer Effekt erzeugt werden. Der Patient erhält mittels derartiger Eingriffe nicht nur eine faltenfreie Stirn, eine korrigierte Nase, mitunter sogar größere Brüste oder auch eine deutlich straffere Haut. Vor allem im Bereich der Faltenbehandlung gibt es mit dem Füller
(Kollagen) eine neue Variante, die sehr wohl dazu führt, dass stundenlange Eingriffe, Narben und Schmerzen endgültig der Vergangenheit angehören. Der Mediziner injiziert das Kollagen unter die Haut, füllt somit die Falte auf und kann somit für eine faltenfreie Haut sorgen. Zurück bleibt am Ende nur ein ganz kleines Einstichloch, welches nach wenigen Tagen überhaupt nicht mehr zu sehen ist.
Mittels Eigenfett zu größeren Brüsten
Seit geraumer Zeit werden mittels minimal invasiven Methoden auch Lippen modelliert und Brüste vergrößert. Mit der neuen Methode der Eigenfett-Behandlung ist es möglich, dass Falten verschwinden, Lippen neu geformt und auch die Brüste deutlich vergrößert werden können. Am Ende entsteht eine win-win-Situation für beide Seiten. Der Mediziner kann risikoarme und schnell durchführbare Behandlungen durchführen und der Patient verlässt mit einem maximalen Schönheitserfolg die Ordination. Für die Behandlung mittels Körperfett ist es notwendig, dass zuvor das überschüssige Fett an den Problemzonen abgesaugt wird. Das Eigenfett ist kein Fremdkörper – etwa wie Kollagen – sodass die Gefahr, dass der Körper das Material abstößt, gar nicht gegeben ist. Jedoch muss das Fett aufbereitet werden. Erst wenn eine Konzentrierung der Fettzellen gegeben ist, sodass die wässrigen und öligen Bestandteile nicht mehr vorhanden sind, kann das Eigenfett als klassisches Schönheitsmittel verwendet werden. Somit verliert der Patient nicht nur überschüssiges Fett, sondern kann jenes auch noch gezielt an den Regionen einsetzen, die es „notwendig“ haben.
„Medical Needling“ regt die Kollagen-Produktion an
Eine weitere Therapiemöglichkeit stellt „Medical Needling“ dar. Ein – mit Nadeln versehener Handroller – wird über die betroffenen Hautpartien gerollt. Durch die Behandlung entsteht ein biochemischer Prozess, der mitunter dazu führt, dass die Kollagen-Produktion angeregt wird. Auf Grund der Tatsache, dass der nadelbespickte Roller sehr wohl „schmerzhaft“ ist, wird die betreffende Region lokal betäubt. In wenigen Fällen kann mitunter auch eine Vollnarkose notwendig sein.
Immer mehr Kliniken bieten derartige Behandlungen an
Minimal invasive Therapien werden auch in der Praxis Aesthetic First angeboten. Wer sich über die verschiedenen Behandlungen informieren möchte, sollte daher Kontakt mit den Medizinern aufnehmen. Wer etwa von neu modellierten Lippen, volleren Brüsten oder einer faltenfreien Haut träumt, muss sich heute nicht mehr auf den OP-Tisch legen, sondern kann mittels „Schlüsselloch“-Technik den maximal Erfolg erzielen.