Warum ist Schönheitschirurgie ein Tabuthema?
Kaum ein Mensch ist wirklich rundum mit sich selbst zufrieden. Der eine leidet unter Orangenhaut, der andere unter Cellulite, wieder andere finden die Form ihrer Nase nicht schön. Allen Menschen ist eines gemeinsam: diese „Schönheitsfehler“ wollen sie verstecken oder sie lieber gleich für immer loswerden. Die Schönheitschirurgie bietet für fast alles einen gangbaren Weg. Wer ihn geht, kann sich bei professioneller Behandlung sicher sein, dass kleine und große Schönheitsfehler danach nur noch auf alten Fotos auftauchen. Ein Urthema des Menschen ist es, anderen nicht gönnen zu können, was er sich selbst (noch) nicht ermöglicht hat. Im engen Kreis der Freunde und Familie, denen man von der Entscheidung für die Schönheitschirurgie erzählt, wird man sicher nur Zuspruch und Zustimmung ernten, wenn man sich das gut überlegt hat. Oberflächliche Bekanntschaften dagegen werden einem Menschen dieses Glück eher nicht gönnen. Ebendiesen Grund hat es, dass die Schönheitschirurgie in den Medien zum Klatschthema Nummer 1 wurde, wenn Stars und VIPs sich für sie entschieden hatten.
Mut zur Schönheitschirurgie
Sport und Fitness, Make-Up und andere kleine Helfer können so manchen Schönheitsfehler und so manches optisches Problem mit dem eigenen Körper richten. Dauerhaft kann das jedoch nur die Schönheitschirurgie. Fühlt sich ein Betroffener so unwohl in seinem Körper, dass ihn das seelisch belastet, oder helfen Sport und Schminke schlichtweg nicht, dann kann die Schönheitschirurgie ein Helfer in der Not sein. Manche Eingriffe aus der Schönheitschirurgie sind sogar medizinisch relevant und als solche anerkannt. Frauen mit übermäßig großer Brust beispielsweise stören sich oft daran, dass sie keine passenden BHs finden und etwas zu viel männliche Aufmerksamkeit erhalten. Der Mediziner sieht jedoch auch die enorme Belastung der Wirbelsäule, die eine Brustverkleinerung richten kann. Die medizinische Indikation ist zwar bei vielen schönheitschirurgischen Eingriffen weniger vordergründig als die seelische Bedeutung der Operation, jedoch sollte jeder Mensch sein Wohlbefinden ernst nehmen und eine schönheitschirurgische OP nach reiflicher Überlegung nicht nur deswegen ausschließen, um keine Kritik ernten zu müssen.
Was macht professionelle Schönheitschirurgie aus?
Sicherlich wurde die Schönheitschirurgie auch deswegen ein solches Tabuthema, da leider viel Schindluder damit getrieben wurde. Länder, die weniger gut reguliert sind als die EU-Staaten, ermöglichen es zweifelhaften Schönheitschirurgen, Operationen für wenig Geld durchzuführen. Das wirkt im ersten Moment attraktiv, jedoch werden bei solchen OPs teilweise gefährliche Medikamente und noch gefährlichere Implantate eingesetzt. Immer wieder kam es durch unprofessionell durchgeführte Schönheitschirurgie zu Todesfällen, die absolut vermeidbar gewesen wären. In professionellen Praxen und Kliniken wie Aesthetic First passiert das nicht: Schönheitschirurgie ist ein Teil der medizinischen Berufe und wird nur von approbierten Ärzten sowie mit getesteten und definitiv ungefährlichen Mitteln durchgeführt. Wer sich für professionelle und seriöse Schönheitschirurgie entscheidet, trifft damit zweifach eine verantwortungsbewusste Entscheidung: das eigene Seelenheil ist wichtig, die Wahl eines guten Schönheitschirurgen zur eigenen Sicherheit aber ebenfalls. Um Aufmerksamkeit auf den Stellenwert der Schönheitschirurgie als Feld der Medizin, das entsprechend nicht auf die leichte Schulter genommen werden darf, darf die Schönheitschirurgie schlichtweg nicht mehr zum Tabuthema gemacht werden.