Die umgangssprachlich als Facelift oder Gesichtsfeldstraffung bezeichnete Korrektur der Gesichtskonturen heißt in der Fachsprache Rhytidektomie.
Ziel des Facelifts oder der Rhytidektomie ist die Verjüngung des Aussehens, die Straffung der Haut und die Entfernung von Falten. Nachweislich wurde das erste Facelift Anfang des 20. Jahrhunderts durchgeführt, jedoch gibt es Hinweise darauf, dass bereits die alten Ägypter Operationen dieser Art durchführten.
Durch verschiedene Methoden und Techniken wird eine Straffung der Untermuskulatur in den verschiedenen Bereichen des Gesichts durchgeführt.
An festen Punkten des Gesichts wird die Haut neu vernäht. Die Überschüssige Haut wird entfernt. Bei richtiger Anwendung entsteht ein strahlend schönes und faltenfreies Antlitz. Mit den heutigen Techniken wie der SMAS-Lift-Methode (Superficial Muscular Aponeurosis System) können langanhaltende, effektive und aesthetisch korrekte Ergebnisse erreicht werden. In der Fachliteratur ist man sich darüber einig, das dieses Verfahren viele Vorteile mit sich bringt. Neben der SMAS-Methode kann auch in Form des Mini-Lift nur überschüssige Haut entfernt werden. Zuletzt ist die Liquid-Lift Methode zu nennen bei der mit Hilfe von Füllmaterial Unebenheiten unter der Haut ausgeglichen werden können und so merkliche Vertiefungen in der Haut gemildert werden. Die Wirkungsdauer dieses Eingriffes stellt sich jedoch als deutlich kürzer gegenüber der operativen Behandlung da. Darüber hinaus können plastische Implantate verwendet werden, die bei einem sogenannten fliehenden Kinn oder bei wenig ausgeprägten Wangenknochen zum Einsatz kommen können.
Nach den Eingriffen kann durch ein TCA-Peeling das Hautbild positiv verändert werden, so zum Beispiel bei Pigmentflecken, Akne – und anderen Narben, kleinen Fältchen, sonnengeschädigter Haut und großporiger Haut.
Gleichzeitig verbessert sich der Teint der Haut und rundet den Eingriff so ab, um das maximale Ergebnis zu erreichen. Ein nachhaltiger Effekt kann durch die Hautschuppenentfernung und durch die Anreicherung der Haut erzielt werden.
Die Risiken des Faceliftings liegen vor allem darin, dass jeder Arzt ohne zusätzliche Qualifikation diese Operation durchführen kann. Es gibt keine zusätzliche und fachliche Qualifikation die Ärzte nachweisen oder angeben müssen. Einzig das darstellen von Bildmaterialien ist verboten.
Die Auswahl des Arztes ist dementsprechend entscheidend, sodass auf eine ausreichende Reputation zu achten ist. Das Praxisteam von Aesthetic First in Köln unter Leitung von Prof. Dr. med. Thomas J. Galla verfügt über weitreichende Erfahrung und ist bestens qualifiziert. Ein individuelles und natürlich aussehendes Gesicht hat dabei höchste Priorität. Bei einem individuellen Beratungsgespräch kann die beste Methode für den jeweiligen Eingriff sondiert und ausgewählt werden, sodass der Patient ohne Risiko zu einem verjüngten und strahlenden Aussehen kommt.