Es gibt gibt viele verschiedene Gründe, sich für eine Brustvergrößerung zu entscheiden.
Zum größten Teil entscheiden sich Frauen für eine Brustvergrößerung aus kosmetischen Gründen, wenn die Brust nach der Schwangerschaft und Stillzeit schlaff geworden ist, oder einfach weil die Frau findet, dass ihre Brust zu klein ist. Durch die Medien und Prominente, die sehr häufig eine Brustvergrößerung vornehmen lassen, lassen sich viele Frauen beeinflussen und gehen diesen Schritt ein, der leider auch mit Komplikationen verbunden sein kann. Es sollte jedoch bedacht werden, dass die Natürlichkeit bewahrt bleibt. Häufig besteht der Wunsch vieler Frauen darin, eine Brustgröße anzustreben, die mehrere Körbchengrößen beinhaltet. Die Möglichkeiten sind jedoch begrenzt, so ist die Vergrößerung beispielsweise von der Beschaffenheit der Haut und des Brustgewebes abhängig. Ein zu großes Implantat könnte bei dem Eingriff Komplikationen herbeiführen, außerdem wirkt es meistens künstlich.
Ein sinnvoller Grund besteht natürlich, wenn wegen eines Tumors eine Brustamputation vorgenommen wurde, und danach ein Wiederaufbau der Brust gewünscht wird. Manchmal werden Brustvergrößerungen auch vorgenommen, wenn extreme seelische Belastungen vorliegen, weil die Brust zu klein oder fast gar nicht vorhanden ist. In beiden Fällen, nach einer Amputation und wenn seelische Gründe vorliegen, übernehmen die Krankenkassen die Kosten.
Brustimplantate gibt es aus verschiedenen Materialien.
Es gibt Kochsalzimplantate, bei der das Implantat vor oder während der Operation mit der wässrigen Flüssigkeit gefüllt werden. Dieses Material ist gegenüber Silikonimplantaten, wie es beispielsweise bei Aesthetic First angewendet wird, ungünstiger. Silikon bietet mehr Möglichkeiten in Beziehung auf Größe und Form. Die Brust wirkt mit Kochsalzimplantaten auch durch das ballonartige Aussehen sehr unnatürlich.
Die am häufigsten verwendeten Einlagen sind mit Silikon gefüllt.
Die Sicherheit von Silikonimplantaten gegenüber Kochsalzeinlagen ist bedeuend größer, weil Silikon nicht flüssig wie Kochsalzlösung , sondern gelartig beschaffen ist. Silikonimplantate werden schon bei der Herstellung befüllt, dieses ist gegenüber Kochsalz, dass ja während des Eingriffs gefüllt wird, bedeutend sicherer. Die Beschaffenheit der Silikoninlagen ist unterschiedlich, sie kann fest oder weich sein. Bei der Form kann man zwischen runden und tropfenartigen Modellen wählen. Runde Modelle lassen die Brust insgesamt praller erscheinen, während tropfenförmige Einlagen eher die Natürlichkeit simulieren. Der Nachteil bei der Tropfenform ist allerdings, dass sie, wenn sie einmal verrutschen sollten, die Brustform verändern. Beim Verrutschen eines runden Implantates fällt dieses nicht auf.
Wenn die Hülle des Implantats angeraut ist, besteht die Wahrscheinlichkeit eines Verrutschens weniger. Das angerauhte Material haftet besser am Gewebe und bleibt an Ort und Stelle.
Die Sicherheit von Silikonimplantaten
Zur Sicherheit von Silikonimplantaten ist zu erwähnen, dass Silikon für viele medizinische Materialien verwendet wird, es ist auch in Kosmetika enthalten und sogar in vielen Nahrungsmitteln. Die Brustvergrößerung mit Silikonkissen ist außerdem sicherer, weil die Hülle des Implantats aus mehreren Schichten besteht, somit ist das Risiko des Austretens von dem Gel bedeutend geringer. Leider wurden viele Frauen durch negative Schlagzeilen in der Presse hinsichtlich Silikonimplantaten verunsichert, was teilweise durchaus verständlich ist.
Dadurch, dass ein Hersteller (PIP-Implantate) für seine Implantate kein medizinisches Silikon, sondern minderwertiges, billiges Silikon verwendet hat, traten bei vielen Frauen, die diese Imlantate in sich trugen, häufig Komplikationen auf. Sie verspürten Schmerzen und Ziehen in der Brust, Verhärtungen traten auf und sogar Hinweise auf Risse gab es, sodass nur noch die Möglicheit bestand, die Implantate entfernen zu lassen. Die Kosten für eine erneute Brustvergrößerung blieben meistens auf den Frauen sitzen, bisher wurden nur in Frankreich die Kosten von den Krankenkassen übernommen. Aus diesen Gründen wurde nach alternativen Methoden zur Silikoneinlage gesucht. Es wurde an Stelle von Silikon Hyaluron, welches ein körpereigener Stoff ist, verwendet. Hyaluron hat aber den Nachteil, dass es teilweise wieder abgebaut wird.
Eine weitere Methode ist das Injizieren von Eigenfett, welches der Frau aus Oberschenkeln oder Gesäß entzogen wird. Der Nachteil hierbei liegt darin, dass die meisten Frauen, die eine Brustvergrößerung wünschen, sehr schlank sind und dadurch wenig Fettzellen zur Verfügung stehen. Fettzellen überleben bis zu 50 % nicht und können verkalken, dieses wiederum kann dazu führen, dass diese bei der Krebsvorsorge mit Tumorzellen verwechselt werden.
Silikoneinlagen stellen die sicherste Methode dar, natürlich sollten Sie keine Billigprodukte bevorzugen, sondern eine hochwertige Qualität, Bei Aesthetic First in Köln werden ausschließlich qualitativ hochwertige Silikonimplantate wervendet.