Glykolsäure ist eine Fruchtsäure, die aus dem Zuckerrohrsaft gewonnen wird, auch AHA-Säure genannt. Unter allen Fruchtsäuren wird die Glykolsäure am häufigsten zum Peeling genutzt, da sie besonders gut in die Haut eindringt. Das Peeling kann in verschiedenen Konzentrationen durchgeführt werden, deshalb ist eine gründliche Diagnose des Hautbildes vor der Behandlung notwendig. Peeling mit Glykolsäure hat ein bereites Anwendungsgebiet. Lesen Sie hier mehr über das TCA-Peeling in Köln oder vereinbaren Sie einen Beratungstermin. Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Unsere Haut altert
Mit zunehmenden Jahren verliert die Haut an Elastizität, die Zellen erneuern sich nur noch langsam, Feuchtigkeit kann nicht mehr gut gespeichert werden und die ersten Falten entstehen. Lebensweise und Umwelteinflüsse spielen ebenso eine Rolle, zum Beispiel Rauchen, anhaltender Stress oder eine zu häufige Sonneneinstrahlung. Die Partien um Augen und Mund sind meistens verstärkt betroffen und willkommen sind Falten eigentlich nie. Je frühzeitiger mit deren Bekämpfung begonnen wird, desto erfolgreicher lassen sich erste Falten mindern. Beim Glykolsäure Peeling wird ein Teil der oberen Hautschicht abgetragen und die darunter liegenden Hautschichten werden zur Regeneration angeregt. Von abgestorbenen Hautzellen befreit, ist die Haut wieder aufnahmefähiger für pflegende Cremes.
Die Problemhaut
Nicht nur die natürliche Hautalterung kann ein Peeling mit Glykolsäure hilfreich erscheinen lassen. Großporige Haut, Pigmentflecken oder Schäden durch Sonne sind ebenfalls Störungen des Hautbildes, die sich erfolgreich mit einem Peeling behandeln lassen. Altersflecken werden blasser und insgesamt wirkt die Haut frischer, wodurch man ein jüngeres Aussehen erhält. Viel Erfahrung liegt auf dem Gebiet der Aknebehandlung vor, hier ist das Glykolsäure Peeling oft fester Bestandteil der Therapie, um Patienten wieder zu einer reineren Haut zu verhelfen.
Das Peelingverfahren
Nach der Analyse des Hautzustandes wird die Haut in der Regel auf das Peeling vorbereitet, indem ein bis zwei Wochen vorher eine Creme mit geringem Furchtsäuregehalt aufgetragen wird. Danach erfolgt die Hauptbehandlung, das eigentliche Peeling. Zu Beginn wird die Haut gründlich gereinigt, bevor die Glykolsäure als flüssiges Gel aufgetragen wird. Nach einer kurzen Einwirkzeit von zwei bis zu zehn Minuten wird das Gel neutralisiert und wieder abgewaschen. Die Einwirkzeit hängt von der individuellen Empfindlichkeit und von der Hautsituation ab. Während der Behandlung kann leichtes Brennen oder Kribbeln als Begleiterscheinung auftreten. Eine hautberuhigende Gesichtsmaske im Anschluss an die Behandlung wird eine starke Rötung der Haut verhindern. Unmittelbar nach dem Glykolsäure Peeling sollte Sonneneinstrahlung gemieden werden oder man sollte Sonnencreme mit starkem Lichtschutzfaktor benutzen. Im Abstand von vier bis sechs Wochen wird die Behandlung wiederholt, um beste Ergebnisse bei der Hautverjüngung zu erzielen
Wechselwirkungen und Risiken
Bei einer akuten Virusinfektion oder einem Ekzem sollte man Abstand nehmen von einem Glykolsäure Peeling. Auch die Einnahme von Vitamin-A-Säure in letzter Zeit oder einer Allergie gegen diese Fruchtsäure steht einer Behandlung entgegen, ebenso wie Schwangerschaft und Stillzeit. Ein Peeling mit Glykolsäure ist eine ästhetische Behandlungsmethode, die unbedingt in die Hände von Fachleuten gehört. Diese Behandlung wird von den Krankenkassen nicht getragen und wird als private Wahlleistung abgerechnet.
Eine Facharztpraxis mit Erfahrung in dieser Methode der Hautverjüngung ist hier erste Wahl. Aesthetic First in Köln bietet ein breites Leistungsspektrum, hier haben sich Fachärzte und Spezialisten zusammengeschlossen. Das Peeling mit Fruchtsäure gehört zu den wirksamen Anwendungen gegen Faltenbildung und bei Problemhaut, als dessen Ergebnis ein natürliches und frisches Aussehen steht.